Im dritten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung wird berichtet, dass
8,6 % der Frauen mit Migrationshintergrund einen Universitätsabschluss besitzen
Bei den Frauen ohne Migrationshintergrund sind das nur 0,2 % mehr, d.h. 8,8 %.
Dass diese Frauen aber keine Möglichkeit haben, in Deutschland ihre Qualifikationen einzubringen und genügend auch für sich selbst ökonomisch zu nutzen, kann nicht so bleiben.
Meines Erachtens sollte DIE LINKE. hier auf Bundesebene initiativ werden und einen Antrag einbringen, dass an den Universitäten besondere Förderbedingungen geschaffen werden, um
a) für diese Frauen ihren Fähigkeiten entsprechende Arbeitsmöglichkeiten zu eröffnen.
b) die Fähigkeiten dieser Frauen für gesellschaftliches Engagement für die Bundesrepublik Deutschland nutzbar zu machen. Z.B. in Schulen fehlen zunehmend Lehrkräfte.
Ich würde mich freuen, wenn die neue frauenpolitische Sprecherin der LINKEN sich dieses Themas annehmen würde.
Elisabeth